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Lilliput - Hintergrundbeleuchtung dimmen?

fuchs - So 16 Jan, 2005 02:20
Titel: Hintergrundbeleuchtung dimmen?
Hi,
weiß jemand, ob man die hintergrundbeleuchtung vom liliput bzw. von tft-displays ganz allgemein in der helligkeit verändern kann?

meine idee wäre, die hintergrundbeleuchtung mit der armaturenbeleuchtung zu koppeln:

licht an => hintergrundbeleuchtung auf z.b. halbe helligkeit setzen

danke und gruß,
olaf
con - So 16 Jan, 2005 03:51
Titel:
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Shadowrun - So 16 Jan, 2005 13:15
Titel:
@ Fuchs: Zieh dir meinen ComÜberwacher.... Leg 12 V Licht nach hinten auf den ComPortPin. Und schalte dann bei 12 V "Bilschirm abdunkeln" an.

Funzt hier bei mehreren einwandfrei.
con - So 16 Jan, 2005 15:45
Titel:
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fuchs - So 16 Jan, 2005 16:34
Titel:
danke erstmal für die antworten.

wie con schon schreibt:
ich will keine software-lösung einsetzen, wo nur der kontrast und die helligkeit von windows heruntergesetzt wird, sondern tatsächlich den inverter beeinflußen, um ein dunkleres bild zu haben, das aber trotzdem eine gute bildqualität besitzt.
Shadowrun - So 16 Jan, 2005 17:50
Titel:
@ con: Die Lösung funzt eigentlich gut für den Aufwand den man betreibt (1 Kabel legen) Natürlich kann es nicht gegen win Disp gegenankommen was aktiv geregelt wird aber mich blendet das Display nachts nicht mehr und tagsüber ist es auch erkennbar.

Also durchaus brauchbar und nicht sehr sehr schlecht. Aber deine Meinung.

@ Fuchs.
Versuch doch mal die Eingansspannung zu regeln. Viele haben ja beim Lilli beklagt das es so dunkel ist und das "Ei" hat sich als fehler herausgestellt da es nur ca 11 V statt 12 am Ausgang brachte.
fuchs - So 16 Jan, 2005 18:12
Titel:
@shadowrun:
stimmt, wenn's anders nicht geht, könnte man mal die eingangsspannung verkleinern. gute idee!
con - Mo 17 Jan, 2005 23:06
Titel:
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Shadowrun - Di 18 Jan, 2005 07:31
Titel:
@ con:
Wieso so kritisch ???

Viele haben das mitgelieferte "Ei" welches konstanst 12 V liefern sollte benutzt. Nur waren deren Displays ziemlich dunkel und wie sich herausstellte leiferte das Ei nur 10.5 - 11 V. Mit anhebung auf 12 V waren die Displays heller.

Heißt 1. mit 10.5 V grillt keiner sein Displayer weil das mitgelierte Ei selbst die Spg zum Betrieb bereitstellt und mal nur 10.5 V liefert ohne das was passiert.

und 2. Hat die Eingangsspannung Einfluß auf die Hintergrundbeleuchtung.

und 3. Ist ab ca 9 V Schluß denn da geht das Display aus und fällt in den Standby
con - Di 18 Jan, 2005 10:43
Titel:
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Shadowrun - Di 18 Jan, 2005 14:51
Titel:
con hat folgendes geschrieben:
wo liegt das Problem?

ich wollte nur darauf hinweisen das es nicht ganz ungefährlich ist bei einem TFT einfach die Versorgungsspannug zu verringern

die Ausgangsfrage de Topics war "[...] die hintergrundbeleuchtung vom liliput bzw. von tft-displays ganz allgemein [...]

und genau auf dieses "allgemein" bzw. speziell auf das MM400 welches ja teilweise als Nachfolger bzw. als bessere Alternative zum Lilliput gehandelt wird, beziehe ich mich



Tja und ich war beim Lilliput...

Zitat:

das es beim Lilliput auf Grund nicht vorhandener Spannungsreglung möglicherweise anders aussieht hatte ich ja auch erwähnt

aber bei TFT's die mit internen Step-up Reglern die Spannung (auch für den Inverter) konstant halten besteht nunmal die Gefahr das man hier ganz schnell Bauteile grillt wenn man die Spannung über längeren Zeitraum stark absenkt


Tut mir Leid aber das wäre ja der Traum. Spannungregler die beim Unterschreiten ihrer Mindestspannung einfach weiterarbeiten und mehr Strom ziehen.

Zitat:

das die Eingangsspannung Einfluss auf die Hintergrundbeleuchtung hat mag beim Lilliput zutreffen - ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet
allerdings ist das keineswegs bei allen TFT's so - im Gegenteil, vernünftig desingte Elektronik in einem TFT hat nunmal eine Spannungsregelung



Na ja was heißt vernünftig.... Wenn ich ein Display baue und die Regelung nach außen setzte ist das doch nicht unvernünftig....


Zitat:

genausowenig kann man pauschal behaupten das alle Displays auf Dauer 10,5V Eingangsspannung vertragen

da es erfahrungsgemäss immer Leute gibt die allzuschnell irgendwelche Tips die eigentlich nicht für sie bzw. ihre Konfiguration an Hard- oder Software gedacht waren ohne genauere Kentnisse der Materie trotzdem anwenden und sich dann wundern wenn es nicht funktioniert oder im Extremfall zu Defekten führt sollte man mit solch pauschalen Aussagen sehr vorsichtig sein


Tja ich studiere gerade E-Technik somit habe ich Ahnung von der Materie und das Harwareschäden, wie du Sie beschreibst, entstehen ist mir von Unterspannungen bei Gleichströmen nicht bekannt.

Wo solche Sachen auftreten sind zB Transformatoren deren Nennlast eingehalten wird die aber wg Niederspannung zu hohe Ströme führen.
So etwas will ich ja nicht abstreiten.

aber es gibt erfahrungsgemäss immer Leute gibt die allzuschnell irgendwelche Gefahren verdeutlichen wo keine sind.

Ist ein Spannungsregler im TFT wird er sich bei zu niedrieger Spannung abschalten und das Display auch denn dann bekommt es ja keinen Strom mehr.

Ist kein Spannungsregler vorhanden läuft das Display soweit bis die Elektronik abschaltet bzw neustartet wg. Spgmangel.
con - Di 18 Jan, 2005 15:41
Titel:
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Heinz Tomato - Di 18 Jan, 2005 15:54
Titel:
Na das ist doch mal eine für Laien verständliche Erklärung, die ich sogar verstanden habe Wink d.h. es wird immer versucht die gleiche Leistung zu erzeugen, und wenns mit der Spannung nicht geht, dann mit dem Strom, richtig?

P.S: Ich les lieber ne Warnung zuviel als zuwenig
con - Di 18 Jan, 2005 16:16
Titel:
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Shadowrun - Di 18 Jan, 2005 18:03
Titel:
Nur wie gesagt die Wandler kommen an ihr Ende und können ab einer gewissen Spg nicht mehr nachregeln.
Die maximale Frequenz ist erreicht

Ein Schaltnetzteil ist ja immer das selbe....

Es wird eine Wechselspannung erzeugt und über eine Spule hochtransformiert
(Per Kondensator oder Trafo...)

Aber irgendwann ist ja die Spule gesättigt. Ab da ist Maximum erreicht

Ab da an ist die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung abhängig heißt beide sinken falls die Eingangsspannung weiter sink und zwar bis das Netzteil aus ist. an dem Punkt ist auch die maximale Stromaufnahme. Fällt die Eingangsspannung weiter so sinkt auch die Stromaufnahme.
philipp_c - Mo 24 Jan, 2005 11:47
Titel:
Ein Schaltnetzteil ist nicht immer das Selbe. Ich muss mich da der Meinung von con anschließen. Die Spule in einem gewöhnlichen StepUp Regler wird auch meist nur benutzt um den Gleichspannungsanteil wieder aus der getakteten Spannung zu gewinnen (Tiefpass 2. Ordnung). Bei solchen Schaltungen kann es je nach Design durchaus vorkommen, das sie durch eine zu kleine Spannung zerstört werden.

PS: Studiere auch e-technik
Shadowrun - Mo 24 Jan, 2005 13:06
Titel:
So hier ist mal sie Funktionsweise eines kleinen Stepupreglers:

Kannst du mir sagen wie Minderspannung die Spule braten soll ???
philipp_c - Mo 24 Jan, 2005 14:11
Titel:
Es ging ja auch nicht konkret um die Spule sondern um Bauteile. Und zwar könnte zB der Oszilattor komplett stehenbleiben und so den Steuertransistor permanet durchschalten oder die Frequenz verschiebt sich so (weil zB einfach durch RC erzeugt) das einfach der Schalttransitor überlastet wird. Wenn es zB ein FET ist könnte es sein das die Entladeschaltung nicht mehr schnell genug ist und so eine zu hohe Leistung an ihm abfällt usw....
philipp_c - Mo 24 Jan, 2005 14:48
Titel:
obwohl genau genohmen ist es bei einem Step Up Regler ja wurst ob der Transistor durchgeschaltet bleibt. Er funktioniert einfach nciht mehr. Wenn die Spule das abkann passiert in dem Fall gar nichts, das wäre nur bei einem Step down Regler richtig böse
Shadowrun - Mo 24 Jan, 2005 15:04
Titel:
Und das versuchte ich die ganze Zeit zu erklären....

Die Spulen müssen das sogar abkönnen da der Regler am effektivsten arbeitet wenn die Spule so lange "geladen" wird bis sie voll ist... und mehr passiert beim dauerladen auch nicht Wink

Genauso wie wenn du es andersherumnimmst das der Regler immer schneller läuft. Da begrenzt wieder die Spule den Strom da sie ja, je hochfrequenter der Strom wird, einen höheren Widerstand bekommt.
Daher ja auch:
Bei Sound --> Spule zw Lautsprecher und Amp und du hast weniger Höhen
Kondensator und du hast keine Tiefen mehr...
philipp_c - Mo 24 Jan, 2005 15:25
Titel:
Ja, also an der Spule hab ich eh nie gezweifelt. Das einzige was ich mir noch denken könnte ist ein ungüstig angesteuerter FET der dann irgendwann abbrennt, aber ansonsten geb ich dir recht.

PS: Wo studierst du?
Lorion - Fr 21 Okt, 2005 13:17
Titel:
Hab grad versucht das alles hier zu verstehen... ist echt krass was ihr da schreibt.

Kann mir jemand sagen ob ihr genau das diskutiert habt, was ich als Idee hätte?
Per Frequenz dimmen. Weiss jetzt nicht genau wie ichs erklären soll.. aber zu hause habe ich einen Dimmer für meine Halogen-Lampen. Dieser Dimmer macht fast nichts anderes als die Frequenz von 50Hz zu verringern. Es wird dunkler Very Happy Setze ich die Frequenz wieder auf 50Hz dann ist leuchten die Lampen in voller Kraft.
Also einfach die Frequenz vom Strom (?) runter setzen.

Habt ihr das Diskutiert?

Gruss
Tomek81 - Fr 21 Okt, 2005 14:55
Titel:
nö ich glaube hier ging es eher darum ob es möglich wäre über die stärke der spannung die helligkeit runterzusetzen, nicht über die frequenz, ich könnte mir nämlich vorstellen dass so ein tft gar nicht klarkommen würde mit frequenz, den er läuft an gleichstrom und net wechselstrom Wink
Citroen_Andre - Fr 21 Okt, 2005 17:07
Titel:
Der Inverter erzeugt eine Wechselspannung für den kleinen Trafo.
Normalerweise müsste das funktionieren. Es gibt aber in Laptops Inverter die gleich eine Helligkeitssteuerung mit drin haben. Da kannst du über ein Poti oder eine Fotodiode die Helligkeit einstellen. Hab ich bei meinem Lilliput verbaut.
Lorion - So 23 Okt, 2005 18:09
Titel:
Aha.. verstanden
Geht sowas auch beim MM400?
philipp_c - So 23 Okt, 2005 18:21
Titel:
@Citroen_Andre Hast du jetzt auch einen TFT drin?
Citroen_Andre - Mo 24 Okt, 2005 07:19
Titel:
Warum nicht.
Selbst die Stecker von den Leuchtstoffröhren passten.
Die Platine wird mit 12V betrieben.
Citroen_Andre - Fr 04 Nov, 2005 17:33
Titel:
Hier einen Inverter für 1,95€ bei Pollin. Best. Nr 13-120290

Laut Datenblatt ist es genau das was gesucht wird.
Das Poti kann man durch eine Fotodiode ersetzen.
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