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Kostenfreie Lichttests im Oktober nutzen

by Autoschrauber last modified 2014-10-15 14:57

Gut ausgeleuchtet fährt man sicherer durch die Straßen. Entwickler tüfteln an immer intelligenteren Systemen um die Sicht des Fahrers zu unterstützen. Aber nicht alle Einstellungen sind optimal - Tests helfen weiter!

Kostenfreie Lichttests im Oktober nutzen

Quelle: autoservice.com

Das erste wirklich nutzbare elektrische Licht an einem Auto kam von der Firma Bosch und liegt jetzt über 100 Jahre zurück. Ingenieure forschen unnachgiebig weiter daran, die Sicht des Fahrers bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen und Tageszeiten zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt dafür die Beleuchtung am Auto, die sich mit dem Stand der Technik kontinuierlich verbessert. Heute basieren gängige Scheinwerfer entweder auf Halogen-, oder auf Xenontechnik.

Zur Geschichte:

- Mercedes brachte den ersten SL 1971 serienmäßig mit H4 Halogen-Scheinwerfern auf den Markt.
- 1991 stattete BMW das 7er Modell mit Xenon-Scheinwerfern aus.
- seit 2008 sind auch LED Scheinwerfer für den Straßenverkehr zugelassen.
- Audi stattet den R8 mit reiner LED-Belechtung aus.


Weitere Meilensteine gibt es hier.

Der heutige Stand der Technik

Heute sind noch eine Vielzahl von Fahrzeugen mit Halogenscheinwerfern ausgestattet. Die Leuchtmittel sind preiswert und einfach zu ersetzen. Bei diesem System hat der Fahrer selbst die Verantwortung über die Leuchtweite seine Scheinwerfer. Bei einer Beladung des Fahrzeugs muss die Höhe der Scheinwerfer manuell reguliert werden, in der Regel geschieht das durch einen Drehregler im Fahrgastraum. Der ADAC rät dazu, stets hochwertige Leuchtmittel zu verwenden mit guter Ausleuchtung.

Xenonscheinwerfer sind in modernen Fahrzeugen eine Serienausstattung. Die Vorteile sind: Xenonbirnen liefern ca. 3200 Lumen und verfügen über eine Lebensdauer von 2000 Stunden. Eine Halogenbirne liegt hier bei 1500 Lumen bei 450 Stunden. Im zugelassenen Scheinwerfer ist bereits eine automatische Leuchtweitenregulierung und eine Reinigungsanlage Vorschrift, um eine Blendung des Gegenverkehrs auszuschließen. Bei Start des Motors stellen sie automatisch die richtige Höhe ein. Hier muss nur im Ausnahmefall eine Justierung vorgenommen werden.

Technische Innovationen im Namen der Sicherheit

Um die Sicherheit für Fahrer und Fahrgäste weiter zu steigern, arbeiten Herstellern an neuen "intelligenten" Lösungen für Scheinwerfern. Neben einer Vergrößerung des Lichtkegels denkt der Bordcomputer jetzt mit. Er misst den Lenkwinkel und die Beschleunigung und berechnet für den Fahrer, wie das Licht eingestellt werden muss, damit eine Kurve optimal beleuchtet wird. Eine Kamera an der Fahrzeugfront erkennt den Gegenverkehr und sogar Personen und Verkehrsschilder am Straßenrand. So kann das Fahrzeug automatisch abblenden oder den Lichtkegel verstärken, um die Sichtbarkeit von Objekten und Passanten zu verbessern. Obwohl in modernen Fahrzeugen viele Prozesse (darunter auch die der adaptiven Beleuchtung) automatisch geschehen, muss sich der Fahrer jederzeit über seine Verantwortung bewusst bleiben.

Das können Sie tun:

Viele Werkstätten bieten im Oktober kostenlose Lichttests an, dabei kann man sich auch online einen Termin bestellen. Hier wird darauf geachtet, dass alle Glühbirnen funktionieren und Scheinwerfer auf eine vorgeschriebene Höhe eingestellt sind. 40% der Fahrzeuge fällt durch diese Tests durch, weil Scheinwerfer zu hoch oder zu niedrig eingestellt sind. Die Folgen sind verminderte Sichtweite oder ein geblendeter Gegenverkehr. Sollte bei einer Hauptuntersuchung ein solcher Mangel auftauchen, muss ein Fahrzeug erneut vorgeführt werden.