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philipp_c
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Warum denn ein CA3130? reicht für sowas nicht sogar ein µA741? Braucht man dafür so hochohmige Eingänge? Die 15MHz können es ja nicht sein. Und kannst du mal berichten was der kleinste Strom ist denn du damit noch relativ genau messen kannst? Achja und versorgst du den OP symmetrisch?
Gruß Philipp
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Citroen_Andre
Foruminventar

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Frag mich nicht warum sie bei ELEKTOR einen CA3130 genommen haben.
Die Schaltung wird mit 5Volt betrieben.
Bei der Auflösung müsste ich nochmal nachschauen.
Für eine Ruhestrommessung ist es aber nicht genau genug.
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coolchip
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philipp_c
CPI Profi


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2008 BMW e61_530d
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Was willst du für einen Shunt verwenden? Oder nimmst du zB einfach das Massekabel?
@Citroen_Andre ja danke erstmal. ist der CA evtl. Rail2Rail? ich werd mir mal das Datenblatt besorgen
Gruß Philipp
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coolchip
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Damit das jetzt einfacher wird poste ich erst mal die Schaltung (nur zur Info: Die ist nicht von mir)
Das coole an der Schaltung ist doch, dass da überhaupt kein Shunt benötigt wird. Also kein zusätzlicher Spannungsabfall. Die Schaltung misst den Spannungsabfall an dem Leistungs-MOSFET (T4).
Die Spannung wird über den T5 weitergereicht und fällt am R13 ab. Über R14 und C6 werden Spannungsspitzen rausgefiltert. Über den OpAMP IC5B wird die Spannung dann verstärkt und man kann sie über einen Microprozessor einlesen (AD-Wandler).
Natürlich müsste die Schaltung da oben angepasst werden. Die taugt im Moment ja noch nicht zum Batterie Laden. Es ging mir nur um das Strommess-Prinzip.
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cermy
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@ coolchip
sehe ich wieder hast bei N-MOSFET gelandet?
ich habe gedacht du willst ein Schalter mit mosfet bauen?
nix für ungut je komplizierter umso besser .
gruss
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Citroen_Andre
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Wie willst du die Schaltung einsetzen?
Hast du vor deine Batterie über den Minuspol zu schalten?
Da hätte ich vielleicht noch eine bessere Schaltung.
Die Masse ist der untere Strich.
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coolchip
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@cermy
Hab doch drunter geschrieben, dass es mir bei der Schaltung NUR um das Strommessverfahren ging. Aber ich denke ich nehme trotzdem ein N-Kanal und mach halt einfach einen MOS-FET Treiber davor. Gefällt mir besser.
@Citroen_Andre
*noch mal schnell runter scroll und guck* ja, ich habe es drunter geschreiben.
Zitat:
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Natürlich müsste die Schaltung da oben angepasst werden. Die taugt im Moment ja noch nicht zum Batterie Laden. Es ging mir nur um das Strommess-Prinzip.
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Es ging mir doch nur über das Messprinzip. Ich will die Batterie nicht über Minus schalten. Geht auch gar nicht da ich ja den Ladestrom verteilen will. Ich glaub ich mach gleich mal eine schnelle Zeichnung.
Deine Schaltung ist ja ganz nett. Ist aber im Prinzip das was ich vor habe. Aber ich nehme den Spannungsabfall an dem FET. Bei deiner Schaltung wird der Spannungsabfall an einem Stück Kabel gemessen. Das finde ich aber für meine Zwecke ein bisschen blöd weil ich dann zwei Kabel anzapfen müsste. Außerdem habe ich die Spannungsabfälle an den MOS-FETs schon. Warum soll ich dann einen Spannungsabfall weit außerhalb der PLatine nutzen?
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cermy
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Ich und Citroen_Andre wir haben dich nicht so richtig verstanden du nimmst doch N-MOSFET und willst nicht mit minus schalten?????????
Ah Mensch, Coolchip du weisst doch selber das es nicht geht(vieleicht doch aber mit grossen Aufwand der sich nicht lohnt) überleg doch mall ganze Fahrzeug ist eine Masse...
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Citroen_Andre
Foruminventar

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Er möchte die N-Mosfet mit einer Ladungspumpe betreiben(Mos-Treiber-IC)
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coolchip
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So, hab das mal ganz schnell skizziert. So soll das dann aussehen:
(Alle Markennamen rein zufällig!)
Der Strom kommt von der LiMa und wird über die beiden (N-Kanal) MOSFETs zu den jeweiligen Batterien geleitet. Ein Microprozessor (nicht im Bild) kann über geeignete MOSFET-Treiber die MOSFETs über das Gate (G) ansteuern und somit den Ladestrom an und aus schalten.
Und der Strom wird jetzt so gemessen wie in der letzen Schaltung die ich gepostet habe. Denkt euch einfach statt dem T4 einen der beiden MOSFETs in diesem tollen Bild hier.
@Citroen_Andre
Genau das will ich. Eine Ladungspumpe. Die gibt es schon integriert in einem Baustein. Zum Beispiel IR2183. Obwohl der jetzt nicht so geeignet wäre.
Also wenn ich jetzt schon mal anfange dann gleich richitg.
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Zuletzt bearbeitet von coolchip am Do 19 Jan, 2006 01:15, insgesamt einmal bearbeitet
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cermy
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philipp_c
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Denke auch das es bei der von coolchip ohnehin geplanten Schaltung kein allzu großer Aufwand wird mit dem N-Kanal + zu schalten.
Ja genau so meinte ich die Schaltung wie Citroen Andre sie hat. Am einfachsten wäre es vielleicht wenn man einen Instrumentenverstärker benutzt. Dann muss man nur noch Verstärkung einstellen und ist Potential unabhängig (also ich meinen gleich einen integrierten und den nicht erst aus OPs aufbauen). Und dann kann man über einem beliebigen Kabel messen (ich bevorzuge dafür ja immernoch das Massekabel )
Man müsste sich dann nur was überlegen um die Stromrichtung zu unterscheiden. Obwohl wenn man eh eine Ladungspumpe einbaut kann man auch den Verstärker symmetrisch versorgen und das verstärke Signal dann über eine Graetzbrücke an 2 AD Eingänge? einen für positiv einen für negativ? oder wie macht man das mit der Richtung dann am besten?
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philipp_c
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na toll da schreibt man was und währenddessen sind schon wieder 2 neue Beiträge und das um diese Zeit
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coolchip
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Aber echt mal. Ich komm hier auch nicht hinterher mit lesen und schreiben. Is doch hier kein Chat.
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philipp_c
CPI Profi


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@coolchip wozu willst du eigentlich die Starterbatterie abschalten können? Wenn die voll ist fließt da doch eh kein großer Strom mehr rein und wenn sie nicht voll ist hätte sie bei mir eh priorität. Gut dabei fällt noch gleich deine Strommessung ab, aber wenn das nicht wäre?
Und auch du hast ja noch das Prob mit der Auswertung der Stromrichtung. Schon ne Idee?
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coolchip
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Alter: 42
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Ich will die gar nicht unbedingt schalten können. Der Grund für die zwei MOSFETs ist hauptsächlich, dass kein Strom zwischen den beiden Batterien hin und her fließen kann.
Das hat den netten Nebeneffekt, dass ich beide Ströme messen kann. Über die Spannungsabfälle an den MOSFETs.
Probleme mit der Stromrichtung sollte es nicht geben, da der Strom nur in eine Richtung fließen kann. Von der LiMa in die Batterien. Das ist der zweite (oder dritte?) Vorteil dieser Schaltung.
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philipp_c
CPI Profi


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Achja, sorry hattest du oben ja schon gesagt (Strom ziwschen den Batterien)
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compucat
Inputsammler

Anmeldung: 23.08.2004
Beiträge: 33
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@coolchip
schon mal daran gedacht, dass es einem MOSFET egal ist, in welcher Richtung der Strom durch ihn fliesst?
Bei zwei MOSFETS in Anti-Serie blockieren sich die Body-Dioden gegenseitig. Für die Gate-Spannung für N-MOSFETS im +Zweig im reicht ein Spannungsverdoppler mit NE555, zwei Dioden und zwei kleinen Elkos.
Wenn man an das Gate vom MOSFET auf der Seite der zweiten Batterie noch einen TL431 hängt, kann man gleichzeitig die Ladespannung für die zweite Batterie begrenzen.
Dann noch einen LM324 und 2.TL431 (als Batteriewächter für 1. und 2. Batterie) spendieren, und
A.) die 2. Batterie von der 1. Batterie trennen, wenn die Spannung der 1. Batterie kleiner als die der 2. Batterie oder kleiner als 11,8V (o.ä.) ist, und
B.) Computer von der 2. Batterie (über 3. MOSFET bei UB2<11.8V)) und gleichzeitig NE555 abschalten, und man kann das Ganze vergessen.
Das läuft bei mir seit fast 2 Jahren, ohne dass ich die 2. Batterie oder die Schaltmimik noch mal angesehen habe.
Die Strommessung über RDSon ist allerdings sehr ungenau weil stark temparaturabhängig (habe ich erst gemerkt, als ich das ganze Kleinzeug bei einer zweiten Version durch einen ATMEGA mit ADC ersetzen wollte).
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philipp_c
CPI Profi


Alter: 104
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2008 BMW e61_530d
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@compucat wegen der Ladungspumpe hab ich nochmal ne Frage für einen andere Schaltung auch mit n-kanal Fet. Wie steuerst du den FET? Schaltest du einfach die Ladungspumpe ab (also das Rechteck zB weg)? Oder wie machst du es? Ich bin gerade am Basteln und muss 3 N-Kanal FETs ansteuern (alle in + Leitung) möchte aber ungern ein Transistorgrab aufmachen, außerdem hab ich nicht allzuviel Platz.
Das die Stromrichtung egal ist hat er bestimmt bedacht, sonst könnte er die Battereien ja gar nicht laden, bzw entladen.
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