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kknd
Frischfleisch
Frischfleisch


Alter: 37
Anmeldung: 14.01.2005
Beiträge: 2



BeitragVerfasst: Fr 14 Jan, 2005 17:03  Titel: Hehehe ! 3D TFT oder plasma im Auto ??
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Hi bin neu hier und erstmal Hallo

Also ich habe schon vor einem jahr über 3D TFTS Gehört

Hatt vieleicht jemand schon eins dirn oder möcht eins haben dazu habe ich eine firma gefunden aus deutschland auf knopf druck zwischen 2D&3D
hier der link
http://www.x3dworld.de/cgi-bin/change_l.pl?lang=de&count=1

und hier dass FAQ von X3D Technologies
http://www.x3dworld.de/cgi-bin/change_l.pl?lang=de&count=1

und hier wass für s auto die gröste frage

F:Welche Bildschirmgrößen sind lieferbar?

A:
Serienmäßig stellt X3D Technologies Bildschirme in den Größen 15" und 50" her. Auf Wunsch sind jedoch auch Umrüstungen bestehender TFT- oder Plasmabildschirme möglich, vorausgesetzt, deren technische Parameter lassen eine Umrüstung zu.

Nicht schlecht würde ich mal sagen

F:Bin ich auf bestimmte Computersysteme angewiesen?

A:
Prinzipiell sind alle Computersysteme verwendbar (PC, MAC, SGI ...), jedoch ist die verfügbare Software von X3D Technologies für Windows-PC's entwickelt worden. Die grundlegenden Algorithmen zur Bilderzeugung und -wiedergabe können aber auf allen Computern und Betriebssystemen implementiert werden.

F:Welche Systemvoraussetzungen werden benötigt?

A:
Der Computer muß für die Benutzung des More3D-Treibers über eine Grafikkarte mit NVidia-Chip verfügen, wie z.B. GeForce2, GeForce3 oder GeForce4. Weiterhin ist der Treiber nur unter Windows 95/98/ME lauffähig.


soweit ich die FAQ richtig verstanden habe kann mann alles in 3D anzeigen solange es direct X hat also theoretisch auch Die winamp visualation wenn ich mir mal so vorstelle einen 3D Visualation zu haben die zu meiner mucke in 3D rumspringt

Cool oder wass meint ihr dazu ???? Shock Shock Shock

Image




    
DanielHD23
Manchmalposter
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Anmeldung: 18.03.2004
Beiträge: 75



BeitragVerfasst: Sa 15 Jan, 2005 02:14  Titel:  (Kein Titel)
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Blöde Frage: Aber wie soll das denn bitte funktionieren? Hat das schonmal jemand live gesehen? Kann ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen... Wäre heute der 01.04....

Gruss, Daniel



    
Longshine
Forumjunkie
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Beiträge: 705
Wohnort: Ingersheim bei Stuttgart


BeitragVerfasst: Sa 15 Jan, 2005 14:45  Titel:  (Kein Titel)
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vielleicht mit so ner Brille



    
DanielHD23
Manchmalposter
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Anmeldung: 18.03.2004
Beiträge: 75



BeitragVerfasst: Sa 15 Jan, 2005 17:42  Titel:  (Kein Titel)
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Ne, steht doch extra dabei, dass man KEINE Brille braucht!

Gruss, Daniel



    
Dirk
Moderator a.D.
Moderator a.D.


Alter: 43
Anmeldung: 11.07.2004
Beiträge: 2702
Wohnort: Düsseldorf

2007 Audi A3
BeitragVerfasst: Sa 15 Jan, 2005 19:15  Titel:  (Kein Titel)
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ich kenn dass irgendwie nur au sPaychek, hört sich echt übelst nach SciFi an. aber wäre wirklich mal interessant.



    
DanielHD23
Manchmalposter
Manchmalposter



Anmeldung: 18.03.2004
Beiträge: 75



BeitragVerfasst: Sa 15 Jan, 2005 19:31  Titel:  (Kein Titel)
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Ich halte das ganze für einen gut gemachten Fake!

Gruss, Daniel



    
the-x
Forum-Veteran
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Beiträge: 975
Wohnort: Külsheim


BeitragVerfasst: Sa 15 Jan, 2005 21:02  Titel:  (Kein Titel)
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ne gibts echt iss aber soviel ich wes sau teuer und der blickwinkel iss sehr begrenzt funktioniert ähnlich wie die kippbilder glaub ich je nach winkel siehste n anderes pixel



    
kknd
Frischfleisch
Frischfleisch


Alter: 37
Anmeldung: 14.01.2005
Beiträge: 2



BeitragVerfasst: Mo 17 Jan, 2005 13:57  Titel:  (Kein Titel)
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yes yo dass ist kein fake und man braucht auch keine brille
teuer isses aber man kann ja auch ein 7 zoll bei denen bestellen dann wirds glaub ich !!!! mal nicht teuer die produzieren ja eigentlich nur von 15 bis 50 zoll aber können auf anfrage auch kleiner wenn ihr mehr über die technik wissen wolt dann müsst ihr die links beachten dort steht alles !
ein 15 zoll soll glaubich mal schon für 1000€ zubekommen sein aber ich schick mal ne mail an die mal gucken aber dass prob ist dass man einen
schnellen pc braucht und ne nvidia min direct 8 um die 3d zu nutzen
man kann ja zwischen 3d und 2d umschalten !

man braucht glaubich mal ein für flüssiges 3D eine 1.2 Gig proz
ne geforce ne fx5600 geht glaub schon recht gut minimum ises glaub ne mx 440 <oder so wass| 521 mbram und ne zweite ´bat dann würde dass
bestimmt gehn Very Happy

Diese FAQs können alternativ auch als PDF-Dokument heruntergeladen werden. x3d<<<<<<CLICK zum download !

Zitat:
Technologie
1. Wie funktioniert der X3D-Bildschirm ohne 3D-Brille?

Die Bildschirme von X3D Technologies sind mit einer speziellen Optik beschichtet, dem Wellenlängenselektiven Filterarray. Dieser Filter gibt die Lichtausbreitungsrichtungen der einzelnen Subpixel des Bildschirmes vor. Einfach gesagt bewirkt der Filter, daß einzelne Farbwerte der Pixel in verschiedenen Winkeln in den Raum abgestrahlt werden. Nun enthalten die Bilder mehrere perspektivische Ansichten, die jeweils aus leicht versetzten Kamerapositionen aufgenommen wurden. Diese Bildanteile werden nun ebenso versetzt in den Raum abgestrahlt. Der Betrachter hat zwei Augen, die einen Abstand von 6,5 cm voneinander haben. Somit empfängt er jeweils zwei dieser acht Bilder und sieht somit räumlich.


2. Wieso mehr als zwei Ansichten?

Mehrere Ansichten sind nötig, um möglichst viele korrekte Bildpaare im Raum zu erzeugen. Die Teilbilder werden in etwa fächerförmig abgestrahlt. Das bedeutet, daß man nahe am Display zwei Ansichten sieht, die weiter voneinander entfernt sind. Geht man weiter weg, dann "verbreitern" sich auch die Teilansichten, und die Augen sehen näher benachbarte Ansichten. Würde man nun lediglich zwei Ansichten nehmen, hätte man nur an wenigen definierten Stellen im Raum zwei korrekte Bildpaare nebeneinander liegen. Die Zahl acht hat sich experimentell und softwaretechnisch als günstig erwiesen. Jedoch sind mit dem neuen 50"-Modell auch bereits 16 oder 24 Ansichten möglich.


3. Kann ich mich vor dem Bildschirm bewegen?

Ja. Durch die mehreren Ansichten habe ich immer einen gewissen Bewegungsspielraum, der sich mit dem Abstand vom Display erhöht. Bewege ich mich zu weit nach links oder rechts, befinde ich mich in einem sogenannten "Sprungpunkt". Dabei ist das Bild vertikal geteilt, und man sieht Doppelbilder. Bewegt man sich nun aber ein paar Zentimeter weiter nach links oder rechts, rutscht man wieder in eine korrekte Sehzone hinein. Es ist lediglich ein gewisser Mindestabstand zum Display zu wahren. Das sind 70cm beim 15"-Display und 3m beim 50". Ein weiterer Effekt der acht Ansichten besteht darin, daß ich bei einer Bewegung den Eindruck habe, ich könnte um das Objekt herumsehen.


4. Können mehrere Betrachter gleichzeitig das Bild sehen, und aus welchen Winkeln funktioniert der Effekt?

Vor dem Bildschirm entstehen mehrere Sehzonen, die jeweils die verschiedenen Ansichten beinhalten. Getrennt sind diese Sehzonen durch die Sprungpunkte. Die Sehzonen bauen sich vor dem gesamten Bildschirm auf, und solange man die Bildfläche sieht und sich nicht in einem Sprungpunkt befindet, hat man einen 3D-Eindruck. Somit können sehr viele Leute gleichzeitig ein gutes 3D-Bild sehen.


5. Welche Bildschirmgrößen sind lieferbar?

Serienmäßig stellt X3D Technologies Bildschirme in den Größen 15" und 50" her. Auf Wunsch sind jedoch auch Umrüstungen bestehender TFT- oder Plasmabildschirme möglich, vorausgesetzt, deren technische Parameter lassen eine Umrüstung zu.




Einsatzgebiete
6. Wofür kann man die X3D-Bildschirme verwenden?

Die Bildschirme von X3D Technologies sind überall einsetzbar, wo man einem oder mehreren Betrachtern räumliche Bilder näherbringen will. Diese Betrachter brauchen dazu keine zusätzlichen Sehhilfen. Typische Anwendungen sind dabei:

Produktpräsentation, Werbung, Marketing
Visualisierung in der Konstruktion, Architektur, Medizin
Computerspiele
3D-Videodarstellung, 3D-Fernsehen


7. Welche Vorteile bietet der X3D-Bildschirm im Marketing?

Die Bildschirme von X3D Technologies bieten ein besonderes Seherlebnis durch die 3D-Darstellung. Dadurch erweisen sie sich als Publikumsmagnet, besonders die großen Bildschirme in der Größe 50" (1,27m Bildschirmdiagonale). Mit X3D-Bildschirmen haben Sie stets höchste Aufmerksamkeit auf Messeständen, vor Schaufenstern oder anderen hochfrequentierten Besucherbereichen.


8. Was kann ich auf den X3D-Bildschirmen zeigen?

Auf dem Bildschirm lassen sich interaktive Applikationen wie Spiele oder 3D-Betrachter verwenden, aber auch speziell aufbereitete 3D-Filme. Es ist möglich, eine schöne Computeranimation vorzubereiten, jedoch kann auch jegliches bereits existierendes 2D-Videomaterial aufbereitet werden. Entsprechenden Service bietet X3D Technologies an. Mittels spezieller Software ist es sogar möglich, Objekte in Echtzeit auf einem Drehteller mittels nur einer Kamera zu filmen und live auf dem Display darzustellen.



Hardwarevoraussetzungen




Ansteuerung
9. Wie werden die Bildschirme angesteuert?

Die Bildschirme basieren auf herkömmlichen VGA-Flachbildschirmen und können daher an jede VGA-Grafikkarte angeschlossen werden. Der Computer muß lediglich die geforderte Auflösung für die Bildschirme anbieten. Die 50"-Bildschirme besitzen eine digitale DVI-Schnittstelle, bei deren Verwendung die Kalibrierung der Bildschirme wegfällt. Daher wird diese Schnittstelle empfohlen und sollte beim Grafikkartenkauf natürlich auch dort nicht fehlen.


10. Bin ich auf bestimmte Computersysteme angewiesen?

Prinzipiell sind alle Computersysteme verwendbar (PC, MAC, SGI ...), jedoch ist die verfügbare Software von X3D Technologies für Windows-PC's entwickelt worden. Die grundlegenden Algorithmen zur Bilderzeugung und -wiedergabe können aber auf allen Computern und Betriebssystemen implementiert werden.


11. Gibt es eine empfohlene Systemkonfiguration?

Die Konfiguration des Systems richtet sich hauptsächlich nach der benutzten Anwendung. Die Software von X3D Technologies ist auf die Benutzung von aktuellen NVidia-Grafikkarten optimiert. Je nach Anwendung (Spieletreiber, X3D-Videoplayer) sind Grafikkarten mit GeForce2, GeForce 3 (ti) oder auch GeForce4 (ti!) erforderlich. Der Prozessor sollte natürlich so schnell wie möglich sein.


12. Braucht man zum Abspielen von Videos Spezialhardware?

Es gibt zwei verschiedene Arten von 3D-Videos: ein speziell von X3D Technologies entwickeltes Format, in dem 3D-Bilder komprimiert werden können, und bereits fertig gerasterte, unkomprimierte Videodateien. Für ersteres Format, welches wir ausdrücklich empfehlen, benötigt man einen sehr schnellen PC mit GeForce3-oder GeForce4(ti)-Grafikkarte und mindestens 2 GHz Prozessor. Für zweiteres Format ist bislang kein Komprimierverfahren erhältlich, daher müssen diese Videos unkomprimiert gespeichert werden. Aus diesem Grunde ist hier ein Video-RAID erforderlich, um die Videos in akzeptabler Geschwindigkeit wiederzugeben. Zur Wiedergabe von Bildern sowie für interaktive Anwendungen wie Spiele oder CAD-Viewer ist außer einer guten NVidia-Grafikkarte keine Spezialhardware erforderlich.




Kompatibilität
13. Kann ich die Bildschirme von X3D Technologies als normalen Computermonitor nutzen?

Prinzipiell ja, aber durch die Optik auf dem Display wird die Auflösung reduziert, wodurch normale Windows-Schrift nicht mehr lesbar ist. Abhilfe beim Präsentationssystem schafft eine größere Windows-Schrifteinstellung. Will man jedoch an dem Gerät mit herkömmlichen Anwendungen arbeiten, dann braucht man zusätzlich einen 2D-Bildschirm, der z.B. im Split-Screen-Mode betrieben wird. Solche Unterstützung bietet z.B. eine GeForce4-Grafikkarte mit Dualhead-Multimonitor-Support an. Auch bieten die 50"-Bildschirme standardmäßig einen Videoausgang an, an dem das VGA-Signal weiteren Monitoren zugeführt werden kann.


14. Kann ich den Plasma-Bildschirm von X3D Technologies als normalen 2D-Videomonitor nutzen?

Ja, für den 50"-Bildschirm wird von Pioneer eine Videobox angeboten, die einen Scart-Anschluß bereitstellt. Für die resultierende Auflösung gilt dasselbe wie oben, aber bei Videos fällt die reduzierte Auflösung naturgemäß nicht so sehr ins Gewicht.


15. Wird ein DVD-Film sofort '3D', wenn ich ihn auf dem X3D-Bildschirm wiedergebe?

Nein, da in normalen 2D-Filmen keine Tiefeninformation enthalten ist. Es werden aufbereitete Videos benötigt, die in Kombination mit der X3D-Software eine räumliche Darstellung der Szene ermöglichen.



Software




Kompatibilität
16. Kann ich jede 3D-Anwendung mit den Bildschirmen von X3D Technologies benutzen?

Zum Betrieb der X3D-Bildschirme ist immer angepasste Software notwendig, da die 3D-Inhalte für den Bildschirm aufbereitet werden müssen. Jedoch bietet die Firma X3D Technologies angepasste Software an, mit der eigene Daten und teilweise auch Anwendungen genutzt werden können.


17. Welche Software gibt es von X3D Technologies?

Es gibt verschiedene Softwarepakete, je nach Einsatzgebiet der Bildschirme:

X3D-Tools 2.1; im Lieferumfang des Monitors enthalten
Plugin für 3DS MAX; Standardversion im Lieferumfang des Monitors enthalten; Profi-Version separat erhältlich
More3D-DirectX-Treiber; Spieletreiber, separat erhältlich
Avi4D-Videopaket; 3D-Videoplayer und Erstelltool, separat erhältlich


18. Kann ich meine eigene Software anpassen?

Basiert die Software auf DirectX 7.0, und ist sie unter Windows9x/ME im Vollbild lauffähig, dann kann sie sofort ohne Änderung mit Hilfe unseres DirectX-Treibers verwendet werden. Anderenfalls kann jede gängige Software angepasst werden, sofern man Zugriff auf den Quellcode der Applikation hat. Entsprechende Modifikationshinweise für OpenGL- und DirectX-Aplikationen findet man im X3D Technologies SDK in der Developer-Rubrik auf unserer Webseite.




X3D-Tools 2.1
19. Was sind die X3D-Tools 2.1?

Die X3D-Tools sind eine Sammlung grundlegender Programme, mit denen 3D-Bilder und auch Videos zusammengestellt werden können. Sie umfassen:

X3D Screen Manager; Verwaltungsprogramm für angeschlossene X3D-Bildschirmsysteme
X3D Image Wizard; Zentrales Werkzeug zum Erzeugen von gerasterten 3D-Bildern oder von Img4D-Bilddateien (Neuartiges Bildformat für mehrkanalige 3D-Bilder)
X3D zWarper; Erstellung von 3D-Bildern aus 2D-Farbbild und Tiefenkarte
X3D Simple AVI Writer; Erstellung von einfachen Videosequenzen aus gerasterten 3D-Bildern
X3D Img4d Viewer; Betrachtungstool für Img4D-Dateien
X3D Slideshow; Präsentationsoberfläche für sämtliche Bildinhalte von X3D Technologies
X3D VRML Viewer; angepasster VRML-Viewer (basierend auf Blaxxun-Viewer)
X3D-Plugin für 3DS MAX; Plugin zum Berechnen von Bildern und Animationen mit Discreet's 3DS MAX
In Kombination dieser Tools mit herkömmlichen Rendering- und Animationsprogrammen kann man fast sämtliche 3D-Daten darstellen oder auch zu Videos verarbeiten.
Weitere Informationen zu den einzelnen Tools können dem Handbuch zu den X3D-Tools 2.1 entnommen werden.

20. Wie bekomme ich die X3D-Tools 2.1?

Die Tools werden standardmäßig mit jedem Bildschirm auf CD (inklusive Beispiel-Inhalte) ausgeliefert. Man kann sie alternativ auch auf unserer Webseite in der Download-Section herunterladen.




Die 3D Studio MAX-Plugins
21. Was leisten die 3D Studio MAX-Plugins?

Die 3D Studio MAX-Plugins ergänzen das 3D-Studio um Renderingfunktionalität für X3D-Bilder. Die erforderlichen acht Teilbilder werden dabei im Hintergrund automatisch berechnet und gerastert. Es ist möglich, Einzelbilder sowie Bildsequenzen zu berechnen. Die Szenen müssen dafür nicht geändert werden.


22. Was sind die Unterschiede zwischen der Standard- und der Profi-Version?

Das Standard-Plugin ermöglicht die Verwendung auf einem einzelnen Rechner. Es ist verfügbar in Versionen für 3DS Max 3 und 3DS Max 4. Es ist kostenlos und wird generell mit jedem Bildschirm vertrieben.
Das Profi-Plugin ist als Kamera-Effekt in 3DS Max implementiert und ermöglicht somit sämtliche Features wie Netzwerk-Rendering, verschiedene Renderer-Module, Effekte etc. Gerade die Netzwerk-Fähigkeit verkürzt so die erforderliche Rechenzeit. Verfügbar ist das Plugin für 3DS Max 4 und 3DS Max 5. Es wird separat von X3D Technologies vertrieben.


23. Wie wird meine Szene durch das Plugin berechnet?

In den acht Teilbildern wird jeweils die Kamera horizontal leicht versetzt. Dabei wird sie um ihren Zielpunkt in einem einstellbarem Winkel gedreht. Objekte vor dem Zielpunkt scheinen aus dem Bildschirm herauszukommen, während Objekte hinter dem Zielpunkt hinter dem Bildschirmglas zu sehen sind. Es ist möglich, diesen Winkel manuell festzulegen, aber es gibt auch eine automatische Berechnung, bei der man nur das nächste und das weiteste Objekt selektieren muß. Die Winkelberechnung erfolgt dann automatisch.




Der More3D-DirectX-Treiber
24. Was macht der More3D-Treiber?

Dieser Treiber beeinflusst 3D-Spiele und -Anwendungen automatisch dahingehend, daß diese ohne Modifikation X3D-kompatible Bilder berechnen. Die Benutzung erfolgt analog zu Treibern für Shutterbrillen wie z.B. die ELSA Revelator.


25. Welche Systemvoraussetzungen werden benötigt?

Der Computer muß für die Benutzung des More3D-Treibers über eine Grafikkarte mit NVidia-Chip verfügen, wie z.B. GeForce2, GeForce3 oder GeForce4. Weiterhin ist der Treiber nur unter Windows 95/98/ME lauffähig.


26. Welche Anwendungen sind geeignet?

Die 3D-Anwendung muß unter DirectX 7.0 lauffähig sein. Nutzt die Anwendung DirectX 8.1, jedoch nicht deren Spezialfunktionen wie Hardware-Pixelshader, dann ist sie ebenfalls noch lauffähig.


27. Kann ich auch OpenGL-Anwendungen benutzen?

Nein, der Treiber ist nur unter DirectX lauffähig. Aber jede OpenGL-Anwendung kann individual angepasst werden, sofern deren Quellcode geändert werden kann.




Das Avi4D-Videopaket
28. Was bedeutet Avi4D?

Das Avi4D-Videoformat erlaubt die Komprimierung und Wiedergabe von verschiedenen 3D-Filmen:

Video basierend auf 2D-Bild + Tiefenkarte
Video basierend auf acht Teilansichten
Video mit horizontaler Kameraführung ("Pulfrich-Effekt")


29. Was ist der Vorteil des Avi4D-Formates?

Der Hauptvorteil besteht darin, daß das Video komprimiert werden kann. Es ermöglicht damit eine platzsparende Speicherung und Übertragung. Es wird kein Video-RAID benötigt.


30. Woraus besteht das Avi4D-Videopaket?

Das Paket beinhaltet ein Erstellungsprogramm für Avi4D-Videos (den Avi4D Creator) sowie einen Echtzeit-Player (Avi4D-Player). Der Avi4D-Creator erstellt die Videosequenz basierend aus Img4D-Bildern, Acht Ansichten, Farbild+Tiefenkarte sowie Pulfrich-Bildsequenzen.


31. Was ist der sogenannte Pulfrich-Modus?

2D-Videos, in denen sich eine Kamera horizontal zur Szene bewegt, sich um die Szene dreht oder in denen ein Objekt vor der Kamera rotiert, können mit dem Avi4D-Player sofort dreidimensional dargestellt werden. Dieser Effekt bietet den Augen üblicherweise in Kombination mit dem "Pulfrich-Effekt" zeitlich versetzte Bilder an, die durch die Kameraführung verschiedene Perspektiven enthalten (siehe auch das Avi4D-Handbuch).
Eine typische Anwendung für diesen Darstellungsmodus ist der "Drehteller", mit dem reale Objekte sehr einfach mit nur einer Kamera dreidimensional aufgenommen werden können. Hierbei kann man als Quelle eine 2D-AVI-Datei oder auch einen DVD-Player, Video-Recorder und sogar eine Live-Kamera verwenden.


32. Was benötige ich für die Echtzeit-3D-Darstellung realer Objekte (Drehteller)?

Voraussetzung ist stets, daß das Objekt eine horizontale Drehbewegung vollzieht. Dabei spielt die Größe keine Rolle, ein Ohrring kann genauso dargestellt werden wie ein komplettes Auto. Diese Bewegung kann man vorher als 2D-Video aufzeichnen und vom Avi4D-Player verarbeiten lassen. Für den Echtzeitbetrieb benötigt man eine FALCON-Framegrabberkarte von IDS-Imaging sowie eine PAL-Videokamera.


33. Welche Systemvoraussetzungen benötigt der Avi4D-Player?

Der Avi4D-Videoplayer nutzt spezielle Funktionen von DirectX 8.1. Daher ist eine DirectX8.1-kompatible Grafikkarte notwendig. Empfohlen wird eine Grafikkarte mit GeForce4(ti!)-Chipsatz (oder alternativ auch ATI Radeon 8500/9000).


34. Welche Videokomprimierung ist nutzbar?

Erfolgreich getestet wurde der Avi4D-Player mit verschiedenen DivX-Codecs. Die aktuelle Version ist hierbei DivX 5.0.2, der empfohlen wird. Natürlich sind auch andere Videocodecs von Windows möglich, jedoch sind diese meist nicht sehr schnell oder von schlechter Qualität.




Modifikation von eigenen Programmen
35. Wie kann ich eigene Programme modifizieren, damit sie X3D-kompatibel werden?

Prinzipiell muß hierfür nur die Rendering-Funktion geändert werden. Diese muß eine Szene achtmal im Hintergrund berechnen und das kombinierte Ergebnis anzeigen. Weitere Programmfunktionen können im Normalfall unverändert bleiben. Ein entsprechendes SDK kann auf der Webseite heruntergeladen werden.


36. Was muß ich beachten, wenn ich ein eigenes Plugin für 3D-Rendering-Programme schreiben will?

Grundsätzliche Informationen über Bildaufbau und Kameraführung findet man im X3D Technologies SDK. Für weitere Informationen (z.B. automatische Kamerawinkel-Berechnungen) steht unsere Entwicklungsabteilung mit Rat zur Seite: development@x3dworld.de.



Hinweise zur Inhaltserstellung




Bildformate
37. Kann ich 3D-Bilder komprimieren?

Gerasterte 3D-Bilder sollte man nicht komprimieren, weil durch eine Kompression der 3D-Eindruck verlorengehen kann. Speziell für diese Problematik wurden das Img4D- und das Avi4D-Format entwickelt. Nähere Informationen dazu gibt es in den Handbüchern.


38. Was ist das Img4D-Bildformat?

Dieses Bildformat enthält entsprechende Teilansichten eines mehrkanaligen 3D-Bildes. Je nach Quellmaterial können hier 4, 8, 16 oder 24 Ansichten enthalten sein. Diese werden dann im JPG-Format hintereinander in der Img4D-Datei abgelegt. Gerastert werden die Bilder erst auf dem Zielsystem, wobei sie auch beliebig skaliert werden können. Dadurch sind sie kompatibel mit sämtlichen X3D-Bildschirmsystemen, Filtern und Auflösungen.
Die Teilbilder müssen nicht in der Auflösung des Zielsystems vorliegen, sondern können z.B. auch kleiner sein.


39. Auflösung der 3D-Bilder

Durch die entwickelten Formate Img4D bzw. Avi4D ist es nicht mehr nötig, die Bilder bei voller Auflösung des Zielsystems zu berechnen. Das macht auch keinen Sinn, da durch den X3D-Filter die wahrnehmbare Auflösung reduziert wird.
Eine sinnvolle Größe für die Teilbilder ist die halbe Bildschirmauflösung (512x384 oder 640x384), bei der man kaum störende Artefakte wahrnimmt. Sollen die Bilder ausschließlich in eine Avi4D-Datei geschrieben werden, kann die Auflösung sogar noch geringer gewählt werden, da dort die Teilbilder notwendigerweise noch viel geringere Auflösungen aufweisen. Damit kann massiv Rechen- und Verarbeitungszeit gespart werden.


40. Kann man das bekannte JPS-Bildformat für Stereo-Inhalte verwenden?

Teilweise. Da herkömmliche Stereo-Daten nur zwei Ansichten enthalten, ist auf X3D-Systemen nur an sehr wenigen Stellen vor dem Bildschirm ein 3D-Bild sichtbar. Der Img4D Viewer ermöglicht die Anzeige solcher Bilder, somit kann man damit experimentieren.




Bildinhalte
41. Wie kann ich eindrucksvolle 3D-Bilder gestalten?

Das menschliche Hirn kann 3D besonders gut wahrnehmen, wenn ein Bild verschiedene Tiefenstrukturen klar unterscheidbar anbietet. Bilder, die ein 3D-Objekt vor einem strukturierten Hintergrund abbilden, unterstützen diese Tiefenwahrnehmung besonders, da man immer die Tiefe zwischen dem Objekt und dem Hintergrund sieht. Objekte vor einem schwarzen oder unstrukturierten Hintergrund wirken zwar auch 3D, aber ein Hintergrund unterstützt.
Aus selbigem Grunde sollten 3D-Bilder sehr kontrastreich sein. Ein sehr heller Hintergrund stört das Tiefenempfinden, da Strukturen in der Oberfläche schlechter wahrzunehmen sind.
Bei gerenderten 3D-Objekten sollte man darauf achten, daß diese gut strukturierte Texturen haben.


42. Wie sollte man Kamerawinkel bzw. -fixpunkt wählen?

Der Kamerawinkel definiert die wahrnehmbare "Gesamttiefe" eines 3D-Bildes. Der Fixpunkt definiert die Bezugsebene der Szene zur Bildschirmebene. Objekte zwischen Kamera und Fixpunkt werden aus dem Bildschirm herauskommen, während Objekte hinter dem Fixpunkt im Bildschirm sichtbar sind.
Werden Kamerawinkel oder Fixpunkt falsch bzw. zu groß gewählt, dann "zerschießt" die Szene. Das heißt, daß die Augen durch zu große Tiefenwahrnehmung die Bilder nur noch unscharf sehen.


43. Was ist, wenn mein Objekt den Rand des Bildschirms schneidet?

Ist das Objekt hinter der Bildschirmebene, dann kann dies den 3D-Eindruck sogar verstärken. Fatal wird es jedoch, wenn ein Objekt, welches teilweise aus dem Bildschirm herauskommt, den Bildschirmrand schneidet. In diesem Fall wird der 3D-Eindruck komplett zerstört, weil das Gehirn die Szene unnatürlich dargeboten bekommt.
Bei Outscreen-Effekten sollte sich das darzustellende Objekt generell in der Bildschirmmitte befinden.


44. Wie kann ich feststellen, ob das angezeigte Bild korrekt oder pseudoskopisch angezeigt wird?

Geben Sie acht auf die Bewegungsparallaxe: bei leichten Bewegungen sollte sich das Objekt analog der Natur im Bildschirm "bewegen". Offscreen-Bildinhalte sollten sich gegenläufig zum Betrachter bewegen, während Hintergrund-Inhalte die Bewegung des Betrachters mitgehen. Zum Umschalten der Ansichten betätigt man die "*"-Taste auf dem Nummernblock.


45. Was ist besser, acht Ansichten oder Farbbild + Tiefenkarte?

In 3D-Programmen sollte man immer den Acht-Ansichten-Ansatz wählen, da man damit den besten 3D-Eindruck erreichen kann. Ein 3D-Bild, daß aus Farbbild und Tiefenkarte besteht, besitzt keine Informationen über Hinterschneidungen an Objektkanten und kann damit immer nur eine "Reliefdarstellung" des 2D-Bildes liefern. Ist man allerdings in Zeitnot, kann man auch Farbbild+Tiefenpuffer rendern und die acht Ansichten hinterher mittels dem X3D zWarper erzeugen.




3D-Videos Acht Ansichten
46. Woraus besteht das Avi4D-Format?

Das Avi4D-Format basiert auf dem herkömmlichen AVI-Format, enthält jedoch alle acht Teilansichten eines Bildes. Diese sind in einem 3D-Bild kombiniert. Wenn wir nachfolgend von Auflösungen reden, ist damit die Auflösung eines Teilbildes gemeint. Eine Teilbildauflösung von 256x216 ergibt eine Gesamt-Videoauflösung von 768x576 Pixeln. Nähere Informationen findet man im Avi4D-Handbuch.


47. In welchen Auflösungen sollte ich eine Avi4D-Datei erstellen?

Da gibt es keine generelle Empfehlung. Die Auflösung hängt maßgeblich von der Rechenleistung des Wiedergaberechners ab. Ein PIII, 1GHz, spielt die Videos in der Auflösung 256x168 mit 25 fps ab. Ein leistungsfähiger Rechner > 2GHz verkraftet hier schon 512x192 Pixel. Die mögliche Teilbildauflösung und damit die Bildqualität wird mit schnelleren Prozessoren immer höher sein. Der Avi4D Creator bietet hier die freie Wahl der Auflösung an. Zu beachten ist jedoch, daß sowohl die Teilbildauflösung als auch die Gesamtauflösung durch acht teilbare Zahlen sein müssen, da ansonsten DivX Probleme bereitet.


48. Was sollte ich als Kompressionsverfahren wählen?

Wir empfehlen den Einsatz des DivX Codecs (momentan 5.0.2, http://www.divx.com). Als Kompressionsparameter sollte man "Quality-based" einstellen und die Kompressionsrate zwischen 80-90 % auswählen. Hier muß man ebenfalls experimentieren, um beste Ergebnisse zu erlangen.
Der betagte Cinepak-Codec ist doppelt so schnell wie DivX, bringt aber deutlich sichtbare Farb-Artefakte mit sich. Zur Not eignet er sich aber trotzdem für langsame Wiedergabe-Systeme, da man wiederrum die Auflösung der Teilbilder vergrößern kann.
MPEG2 kann momentan von uns nicht unterstützt werden, da es nicht mit dem AVI-Format verwendet werden kann. Die nächste Avi4D-Version sollte aber MPEG2-kompatibel sein.


49. Macht es etwas aus, wenn ich das Höhen-Seiten-Verhältnis in der Avi4D-Datei verändere?

Nein, das ursprüngliche Verhältnis (Aspect Ratio) wird zusätzlich in der Avi4D-Datei gespeichert. Damit können Teilbilder, die z.B. im Verhältnis 4:3 erzeugt wurden, problemlos als 512x192 gespeichert werden. Der Player erkennt das ursprüngliche Seitenverhältnis und gleicht dieses an.


50. Das Video füllt den Bildschirm nicht komplett aus bzw. erscheint gestreckt oder gestaucht!

Der Avi4D-Player kann jedes Video individuell strecken bzw. stauchen. Dazu betätigt man einfach die Cursor-Tasten. Die Werte für StretchX und StretchY lassen sich im Bildschirm-Menü ablesen ("+"-Taste auf dem Nummernblock). Die Werte können als Kommandozeilenparameter oder in der X3D Slideshow individuell für jede Videodatei angegeben werden.




3D-Videos Farbbild + Tiefenkarte
51. Sollte ich das Avi4D-Farbbild+Tiefenkarten-Format benutzen?

Dieses Format war das ursprüngliche Avi4D-Format, gilt aber inzwischen als veraltet. Wir empfehlen, solche Inhalte generell mit dem X3D zWarper in Acht-Ansichten-Bilder umzurechnen und dann als normale Acht-Ansichten-Videos zu speichern. Der X3D zWarper besitzt optimierte Algorithmen, um Lücken bzw. Hinterschneidungen an Objektkanten zu füllen, die der Avi4D-Player nicht bieten kann. Daher wird der Avi4D-Player im Tiefenmap-Modus immer Kantenartefakte zeigen.


52. Wie kann ich die manuelle Erstellung von Tiefenmaps für Videos vereinfachen?

Dazu kann teilweise existierende Compositing-Software (Chalice, Combustion, AfterEffects) eingesetzt werden. Gerade deren MotionTracking-Techniken und die Möglichkeit, Tiefenwerte in verschiedenen Ebenen abzulegen und diese über mehrere Frames in Form und Position anzupassen, erleichtern die Erzeugung von Tiefenmaps erheblich.




3D-Videos Pulfrich-Modus
53. Wie erstelle ich Videos im Pulfrich-Modus?

Enthält eine 2D-Videodatei in ihrer Bildfolge jeweils verschiedene Ansichten eines Objektes, und sind diese Ansichten jeweils nur horizontal verschoben, dann ist dies eine Bildfolge, die für den Pulfrich-Modus geeignet ist. Dabei ist es egal, ob sich ein Objekt vor einer festen Kamera dreht (z.B. Drehteller) oder ob sich eine Kamera um ein festes Objekt dreht (z.B. Hubschrauberflug um Burg). Sogar eine parallele Kamerafahrt vor einer statischen Szene liefert geeignete Bildfolgen.


54. Wie kann ich eine parallele Kamerafahrt gut darstellen?

Bei einer parallelen Kamerafahrt muß im Avi4D-Player ein geeigneter Fixpunkt gewählt werden. Man sieht, daß sich bei einer Fixpunkt-Verschiebung die Szene hinein bzw. heraus bewegt. Ein guter Fixpunkt ist gefunden, wenn Teile der Szene aus dem Bildschirm heraustreten und andere hineinragen. Aufpassen sollte man in jedem Fall, daß Offscreen-Objekte den Bildschirmrand nicht schneiden.


55. Was muß ich bei der Erstellung von Pulfrich-Videosequenzen beachten?

Generell sind Pulfrich-Files einfache 2D-AVI-Dateien. Die Auflösung sollte nicht zu hoch gewählt werden (max. 720x576), um die Performance nicht zu stark herabzusetzen. Bei Aufnahme einer Rotation mit einer Kamera sollten die Bilder vorher de-interlaced werden. Auch ist zu beachten, daß sich starke vertikale Bewegungen unvorteilhaft auf den Betrachter auswirken. Gegebenenfalls kann man solche Schwankungen (z.B. bei einem Hubschrauberflug oder einer Kamerafahrt) mit geeigneter Video-Bearbeitungssoftware ausgleichen (Motion Tracking).




Videoschnitt / Zusammenstellung eines Videos
56. Kann ich Avi4D-Videos zusammenfassen bzw. zusammenschneiden?

Nein, momentan gibt es keine Möglichkeit, Bilder aus Avi4D-Videos auszulesen. Man sollte die Erstellung eines Avi4D-Videos mittels Avi4D Creator erst als letztes Glied der Bearbeitungskette vornehmen. Im besten Fall arbeitet man bis zum Schluss mit Sequenzen von Einzelbildern, getrennt nach jeder Kamera.


57. Wie kann ich effektiv Bildsequenzen schneiden?

Wir haben gute Erfahrungen mit Adobe AfterEffects gemacht. Dort kann man gut mit parallelen Bildsequenzen arbeiten. Man legt einfach für jede Kamera eine einzelne Komposition an (acht Kompositionen für acht Kameras) und fügt nun dort parallel die Bildsequenzen der einzelnen Kameras ein. Im AfterEffects kann man Bildgrößen verändern, Bildsequenzen schneiden und sämtliche verfügbaren Effekte auf die Einzelbilder anwenden. Die Ausgabe sollte wiederrum in Sequenzen von JPG-Bildern erfolgen, die man dann anschließend durch den Avi4D-Creator in eine Avi4D-Datei schreibt.
Sogar einzelne 3D-Effekte (wie z.B. Zertrümmern) kann man dreidimensional einbauen, wenn man pro Komposition die 3D-Kameraposition des Effektes entsprechend anpasst.


58. Wie binde ich eine Pulfrich-Sequenz in solch ein AfterEffects-Projekt ein?

Dazu importiert man einmal die 2D-Pulfrichsequenz als Footage und fügt sie in die acht Kompositionen jeweils um einen Frame zeitversetzt ein. Man sollte nur die Richtung der Zeitversetzung beachten (ausprobieren), damit man keine Pseudoskopie erzeugt.


59. Kann ich auch Color Keying nutzen?

Ja, damit haben wir gute Erfahrungen gemacht. So kann man z.B. in eine Drehtelleraufnahme nachträglich einen schönen Hintergrund einfügen, um den Tiefeneindruck zu verstärken (Hinweis: Der Hintergrund muss sich "hinter dem Objekt" befinden, um den Tiefeneindruck nicht zu zerstören). Auch sind Kombinationen aus realen Bildern (aufgenommen mit acht Kameras) und virtuellen Objekten möglich. Man wendet einfach die Standard-Colorkey-Funktionen des AfterEffects auf jede einzelne der acht Kompositionen an.


so



    
Heinz Tomato
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Beiträge: 106
Wohnort: OS


BeitragVerfasst: Di 18 Jan, 2005 11:09  Titel:  (Kein Titel)
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Also, wenn ich das richtig sehe, machen die quasi die technik der 3d-shutter-brillen direkt aufs display (rechte seite zeigt bisschen was anderes als linke seite). Da man im auto aber selten gerade aufs display schaut wird der effekt wohl nicht mehr so doll sein. (nur meine vermutung)



    
Longshine
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Anmeldung: 28.06.2004
Beiträge: 705
Wohnort: Ingersheim bei Stuttgart


BeitragVerfasst: Di 18 Jan, 2005 18:11  Titel:  (Kein Titel)
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willsch ein paar Millionen rausholen? wir sind doch net in Amerika...



    
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